1. Drittel
Das letzte Heimspiel der regulären Saison stand an. Nach der bitteren Niederlage am Mittwoch, nahm man sich vor, ein besseres Spiel mit mehr Konstanz zu realisieren. Die mit 13 Spieler angetretenen Biberer waren von Beginn an gut ihm Spiel und konnte mit dem Aufsteiger gut mithalten. In der 11. Minute konnten die Gäste im Drittel der Biberer Druck machen und sich mit einem gekonnten Cycling Raum verschaffen. So hiess es nach 11 Minuten 0:1. Dies entmutigte die Biberer nicht, sondern spornte sie noch weiter an. 34 Sekunden nach dem erhaltenen 0:1 konnte bereits durch Stefan Gasser ausgeglichen werden. Es ging schwungvoll weiter und so schoss Sebastian Mutti mit einem flachen Handgelenkschuss das 2:1. Ein engagiertes erstes Drittel beider Teams.
2. Drittel
Zu Beginn des zweiten Drittels konnten die Gäste in doppelter Überzahl spielen. Dies führte in der 25. Minute zum Ausgleichstreffer. Die einfache Unterzahl überstanden die Biberer durch ein aktives Boxplay. In der 31. Minute brachte sich Verteidiger Robin Küpfer in der Offensive ein und konnte durch einen präzisen Pass von Stefan Gasser mit einem Direktschuss zum 3:2 einnetzen. Daraufhin setzte zum Bedauern aller Beteiligten die Bibererschwächephase ein. Dies konnte leider in letzter Zeit vermehrt beobachtet werden. Konkret bedeutete dies für dieses Spiel drei Gegentore innert dreieinhalb Minuten. Die Verteidigungsarbeit der Biberer war quasi inexistent und so musste mit einem 3:5 in die Pause gegangen werden.
3. Drittel
Trotz dem grossen Dämpfer im Mitteldrittel, war in diesem Spiel noch nichts verloren. Dies war auch den Biberern bewusst. So wurde das letzte Drittel als Chance zu einem Sieg betrachtet. Es begann anschliessend durchaus positiv, als Patrick Gautschi in der 43. Minute den Anschlusstreffer erzielen konnte. Zeit war noch genügend vorhanden, um das Spielgeschehen gewinnbringend beeinflussen zu können. So wurde weiterhin engagiertes Hockey gespielt. Fünf Minuten vor Schluss fiel das entscheidende Tor durch den EHC Herzogenbuchsee. Diese konnten von individuellen Fehlern profitieren und somit das 4:6 erzielen. Lange sah es danach aus, als könnten die Biberer sich ins Spiel zurückkämpfen, jedoch wurde nichts daraus. Im grossen Ganzen war es ein engagiertes Match, an dem angeknüpft werden kann. Aus Sicht der Biberer gilt es für die kommenden Spiele defensiv stabiler zu sein und individuelle Fehler zu verringern. Wir stehen zusammen und arbeiten an einem positiven Ende dieser forderndern Saison. In wiefern die Abstiegsspiele stattfinden werden, wird sich in den kommenden Tagen zeigen. Wichitg ist zu wissen, dass wir Tore schiessen und bei optimierter Defensivarbeit die Spielzeit 22/23 noch ins positive wenden können. Hopp Biberen!